Kunstköder, Zubehör

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Willkommen in der faszinierenden Welt der Kunstköder und ihres unverzichtbaren Zubehörs! Hier, in unserem Angel Online Shop, findest du alles, was dein Anglerherz begehrt, um deine Fangchancen zu maximieren und unvergessliche Momente am Wasser zu erleben. Egal, ob du ein erfahrener Profi oder ein begeisterter Einsteiger bist, unsere sorgfältig ausgewählte Kollektion bietet für jede Angelart und jeden Zielfisch die perfekte Lösung.

Kunstköder: Mehr als nur ein Haken – Eine Wissenschaft für sich

Kunstköder sind weit mehr als nur einfache Haken mit etwas Farbe. Sie sind das Ergebnis jahrelanger Forschung, Erfahrung und Innovation. Jeder Köder ist darauf ausgelegt, bestimmte Beutefische zu imitieren und somit Raubfische anzulocken. Die Vielfalt an Formen, Farben, Größen und Laufverhalten ist schier endlos, und genau das macht das Angeln mit Kunstködern so spannend und erfolgreich.

Die Magie der Bewegung: Hardbaits

Hardbaits, auch bekannt als Hartköder, sind wahre Alleskönner. Sie imitieren verletzte oder flüchtende Beutefische durch ihre lebensechte Aktion im Wasser. Ob Wobbler, Crankbaits, Jerkbaits oder Popper – jeder Typ hat seine speziellen Vorzüge und Einsatzgebiete.

Wobbler sind beispielsweise ideal, um große Wasserflächen schnell abzusuchen und aggressive Bisse zu provozieren. Crankbaits hingegen tauchen tief ab und sind perfekt, um den Grund nach Fischen abzuklopfen. Jerkbaits erfordern etwas mehr Übung, belohnen dich aber mit spektakulären Bissen, wenn du sie richtig führst. Und Popper? Sie sind die Könige der Oberflächenangelei und sorgen für Adrenalin pur, wenn ein Raubfisch an die Oberfläche schießt, um den Köder zu attackieren.

Die Wahl des richtigen Hardbaits hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Wassertiefe, der Strömung, der Jahreszeit und natürlich dem Zielfisch. Experimentiere und finde heraus, welcher Köder in welcher Situation am besten funktioniert!

Die Verführung der Flexibilität: Softbaits

Softbaits, oder Weichplastikköder, sind die Chamäleons unter den Kunstködern. Ihre Flexibilität und Vielseitigkeit machen sie zu einer unschlagbaren Waffe, wenn es darum geht, scheue oder misstrauische Fische zu überlisten.

Gummifische sind der Klassiker unter den Softbaits und in unzähligen Varianten erhältlich. Ob mit Schaufelschwanz, Twisterschwanz oder ohne Schwanz – sie lassen sich an verschiedenen Rigs fischen und imitieren eine Vielzahl von Beutefischen. Creature Baits sind die Exoten unter den Softbaits. Sie stellen Krebse, Insekten oder andere Wirbellose dar und sind besonders effektiv, wenn die Fische auf natürliche Nahrung fixiert sind. Gummiköder lassen sich an unterschiedlichen Montagen anbieten. Ob am Jigkopf, am Texas Rig oder Carolina Rig – die Möglichkeiten sind endlos.

Der Schlüssel zum Erfolg mit Softbaits liegt in der Präsentation und der Führung. Imitiere die natürliche Bewegung der Beute und passe deine Technik an die Bedingungen am Wasser an. Mit etwas Übung wirst du schon bald die ersten Bisse verbuchen können!

Die Präzision der Details: Metallköder

Metallköder sind die minimalistischen Meister der Effizienz. Ihre kompakte Form und ihr hohes Gewicht ermöglichen weite Würfe und eine präzise Köderführung, selbst bei starkem Wind oder Strömung.

Blinker sind der Inbegriff des klassischen Metallköders. Ihre schlanke Form und ihre verführerische Taumelbewegung machen sie zu einer unwiderstehlichen Beute für Raubfische aller Art. Spinner sind die Wirbelwinde unter den Metallködern. Ihr rotierendes Spinnerblatt erzeugt Vibrationen und Lichtreflexe, die Raubfische aus großer Entfernung anlocken. Pilker sind die Schwergewichte unter den Metallködern. Sie sind speziell für das Angeln in großen Tiefen konzipiert und werden vor allem beim Meeresangeln eingesetzt.

Metallköder sind besonders effektiv, wenn es darum geht, schnell große Wasserflächen abzusuchen oder Fische in tieferen Wasserschichten zu erreichen. Ihre einfache Handhabung macht sie auch für Anfänger zu einer guten Wahl.

Zubehör: Das A und O für erfolgreiches Angeln mit Kunstködern

Neben den richtigen Kunstködern ist das passende Zubehör entscheidend für deinen Erfolg am Wasser. Es sorgt nicht nur für eine optimale Präsentation deiner Köder, sondern auch für mehr Komfort und Sicherheit beim Angeln.

Die Verbindung zum Fisch: Vorfächer und Haken

Vorfächer sind das Bindeglied zwischen deiner Hauptschnur und dem Kunstköder. Sie schützen deine Schnur vor Beschädigungen durch scharfe Zähne oder Steine und sorgen für eine optimale Köderpräsentation. Stahlvorfächer sind unverzichtbar beim Angeln auf Hecht, da sie resistent gegen die scharfen Zähne dieser Raubfische sind. Fluorocarbonvorfächer sind nahezu unsichtbar unter Wasser und eignen sich besonders gut für das Angeln auf scheue Fische. Haken sind das A und O für einen erfolgreichen Fang. Wähle den Haken passend zur Größe und Art deines Kunstköders. Einzelhaken eignen sich gut für das Angeln mit Softbaits, da sie sich leicht im Maul des Fisches verhaken. Drillinge sorgen für eine hohe Hakrate, können aber auch Verletzungen verursachen. Achte beim Kauf auf eine hochwertige Verarbeitung und eine scharfe Spitze.

Die Kontrolle über den Köder: Rigs und Gewichte

Rigs sind spezielle Montagen, die es dir ermöglichen, deine Kunstköder auf verschiedene Arten zu präsentieren. Das Texas Rig ist ideal für das Angeln in verkrauteten Gewässern, da der Haken durch den Köder geschützt wird. Das Carolina Rig ermöglicht es dir, deinen Köder in einer bestimmten Tiefe zu präsentieren, während du ihn langsam über den Grund schleifst. Jigköpfe sind eine einfache und effektive Möglichkeit, Gummifische zu präsentieren. Wähle das Gewicht des Jigkopfes passend zur Wassertiefe und der Strömung. Gewichte sind unverzichtbar, um deine Kunstköder auf die gewünschte Tiefe zu bringen. Blei ist das klassische Material für Gewichte, aber es gibt auch umweltfreundlichere Alternativen wie Tungsten.

Die Organisation des Equipments: Boxen und Taschen

Boxen und Taschen sind unverzichtbar, um deine Kunstköder und dein Zubehör ordentlich und sicher zu verstauen. Kunstköderboxen gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen. Wähle eine Box, die genügend Platz für deine Köder bietet und gleichzeitig kompakt und leicht zu transportieren ist. Angelrucksäcke sind ideal für längere Angeltouren, da sie genügend Stauraum für deine gesamte Ausrüstung bieten. Achte beim Kauf auf eine robuste Verarbeitung und wasserabweisende Materialien.

Die Sicherheit am Wasser: Werkzeug und Zubehör

Werkzeug und Zubehör sind wichtig, um deine Kunstköder zu montieren, Haken zu lösen und Fische schonend zu versorgen. Eine Zange ist unverzichtbar, um Haken zu lösen und Vorfächer zu kürzen. Ein Sprengringöffner erleichtert das Wechseln von Haken und Sprengringen. Ein Maßband ist wichtig, um die Größe deiner Fänge zu dokumentieren. Eine Abhakmatte schützt die Fische vor Verletzungen, wenn du sie an Land versorgst.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Kunstködern und Zubehör

Welchen Kunstköder soll ich für welchen Fisch verwenden?

Die Wahl des richtigen Kunstköders hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Zielfisch, der Jahreszeit, den Wetterbedingungen und der Beschaffenheit des Gewässers. Generell gilt: Für Hecht eignen sich große Wobbler, Jerkbaits oder Gummifische. Für Barsch sind kleinere Wobbler, Spinner oder Creature Baits eine gute Wahl. Zander lassen sich gut mit Gummifischen am Jigkopf oder mit Wobblern in Grundnähe fangen. Beim Forellenangeln sind Spinner, kleine Wobbler oder Streamer oft erfolgreich. Experimentiere und beobachte, welcher Köder in welcher Situation am besten funktioniert.

Wie montiere ich ein Stahlvorfach richtig?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Stahlvorfach zu montieren. Eine gängige Methode ist die Verwendung von Quetschhülsen. Führe die Hauptschnur und das Stahlvorfach durch die Quetschhülse und verpresse die Hülse mit einer speziellen Quetschhülsenzange. Achte darauf, dass die Verbindung fest und sicher ist. Alternativ kannst du auch Wirbel und Karabiner verwenden, um das Stahlvorfach mit der Hauptschnur und dem Kunstköder zu verbinden. Verwende hochwertige Wirbel und Karabiner, um ein Aufbiegen oder Brechen zu verhindern.

Welches Gewicht sollte mein Jigkopf haben?

Das Gewicht des Jigkopfes hängt von der Wassertiefe, der Strömung und der Größe des Gummifisches ab. Je tiefer das Wasser und je stärker die Strömung, desto schwerer sollte der Jigkopf sein. Als Faustregel gilt: Wähle das Gewicht so, dass der Gummifisch langsam und natürlich zu Boden sinkt. In flachen Gewässern oder bei geringer Strömung reichen Jigköpfe mit wenigen Gramm aus. In tiefen Gewässern oder bei starker Strömung können Jigköpfe mit 10 Gramm oder mehr erforderlich sein.

Wie pflege ich meine Kunstköder richtig?

Um die Lebensdauer deiner Kunstköder zu verlängern, solltest du sie nach jedem Angeltrip gründlich reinigen. Entferne Schmutz, Algen und Fischschleim mit einem feuchten Tuch. Überprüfe die Haken auf Rost und schärfe sie gegebenenfalls mit einem Hakenschärfer. Bewahre deine Kunstköder in einer trockenen und gut belüfteten Box auf, um Rostbildung zu vermeiden. Bei Hardbaits solltest du die Sprengringe und Haken regelmäßig auf Beschädigungen überprüfen und gegebenenfalls austauschen. Gummiköder solltest du vor direkter Sonneneinstrahlung schützen, da sie sonst spröde werden können.

Was ist der Unterschied zwischen einem Wobbler und einem Jerkbait?

Wobbler und Jerkbaits sind beides Hardbaits, unterscheiden sich aber in ihrer Aktion und Führung. Wobbler haben in der Regel eine Schaufel, die ihnen eine lebhafte, taumelnde Bewegung verleiht. Sie werden meist einfach eingekurbelt und imitieren einen verletzten oder flüchtenden Beutefisch. Jerkbaits haben keine Schaufel und erfordern eine aktivere Führung. Sie werden mit kurzen, ruckartigen Bewegungen (Jerks) geführt, wodurch sie unberechenbar ausbrechen und Raubfische anlocken. Jerkbaits sind besonders effektiv, wenn die Fische träge sind oder auf eine unnatürliche Köderführung reagieren.

Wie lagere ich meine Gummiköder am besten?

Gummiköder sollten trocken und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt gelagert werden, da sie sonst spröde werden und ihre Farbe verlieren können. Am besten bewahrst du sie in einer speziellen Köderbox auf, die über separate Fächer für verschiedene Farben und Größen verfügt. Achte darauf, dass die Gummiköder nicht zu eng aneinander liegen, da sie sonst verkleben können. Einige Angler verwenden auch spezielle Köderöle, um die Gummiköder geschmeidig zu halten und ihren Geruch zu verbessern.

Welche Rolle spielt die Farbe des Kunstköders?

Die Farbe des Kunstköders kann eine entscheidende Rolle für den Fangerfolg spielen. Generell gilt: An trüben Tagen oder in trübem Wasser sind dunkle oder grelle Farben wie Schwarz, Rot oder Orange oft effektiver, da sie sich besser vom Hintergrund abheben. An klaren Tagen oder in klarem Wasser sind natürliche Farben wie Braun, Grün oder Silber oft besser geeignet, da sie die Beute realistischer imitieren. Die beste Farbe hängt jedoch auch von den Vorlieben der Fische ab, die sich von Gewässer zu Gewässer unterscheiden können. Experimentiere und beobachte, welche Farbe in welcher Situation am besten funktioniert.